Eichenprozessionsspinner

Eine Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt!

Von Mai bis September ist die Saison der Eichenprozessionsspinner. Bereits Ende Mai hat die Raupe Brennhaare gebildet und beginnt mit dem Bau der Gespinstnester. Der Eichenprozessionsspinner ist ein Pflanzen- und Gesundheitsschädling, der sich in Deutschland bevorzugt in sonnigen Waldrändern, lichten Eichen-Mittelwäldern, Freizeitanlagen, Alleen und an einzelnen Bäumen ausbreitet. Kommt der Mensch oder das Tier mit den nur Millimeter langen Gifthaaren, ca. 600.000 pro Raupe in Berührung, treten in den meisten Fällen schmerzhafte und schwere Symptome wie allergische Reaktionen, Haut- und Augenreizungen, bis hin zu Halsschmerzen- und Atembeschwerden auf. Vor allem unbedeckte Körperregionen wie Gesicht, Arme und Beine sind besonders gefährdet.

Mit einer vorbeugenden Behandlung kann man am besten vor Beginn der Saison starten. Denn hat die Raupe bereits wie oben beschrieben die Brennhaare gebildet und mit dem Bau der Nester begonnen, müssen mechanische Maßnahme im Rahmen einer Akutbekämpfung durchgeführt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf Bekämpfungsmaßnahmen, welche die giftigen Haare der Raupen entfernen. Im Rahmen des Gesundheitsschutzes werden Maßnahmen zur Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner immer dann notwendig, wenn Menschen durch giftige Raupenhaare gefährdet sind und eine längerfristige Sperrung der betroffenen Areale nicht möglich ist. In Waldgebieten ist dies seltener der Fall als in Bereichen öffentlicher Flächen, in denen eine wesentlich höhere Fluktuation von Passanten, Anwohnern, Spaziergängern und anderen Gruppen stattfindet. Wir bieten Ihnen Notfallbereitschaft an: Schnelle und unkomplizierte Abwicklung in Akutsituationen (Kindergärten, Schulen, Freibäder, Friedhöfe etc.)

Gerne Beraten wir Sie auch hier über den bestmöglichen Schutz, Prävention oder Akutbehandlung.

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